Öffentliche Mittel für die Gastronomie

Sie sind auf der Suche nach Fördermitteln, Subventionen und Zuschüssen für Ihren gastronomischen Betrieb?
Hier bekommen Sie die wichtigsten Informationen zu den passenden öffentlichen Mitteln und was Sie beachten sollten.

Welche Fördermittel gibt es für gastronomische Betriebe?

Die Gastronomie versorgt ihre Gäste nicht nur mit Speisen und Getränken, sondern bietet auch Raum zum gesellschaftlichen Zusammenkommen. Durch die COVID-19-Krise schwer gebeutelt und nun mit steigenden Energiekosten konfrontiert, ist die finanzielle Lage in vielen Betrieben sehr angespannt. Zur Unterstützung stehen jedoch deutlich mehr öffentliche Mittel zur Verfügung als gemeinhin angenommen.

 

Die Gastronomiebranche steht vor großen Herausforderungen

Sie sind Inhaber eines gastronomischen Betriebes und befinden sich in finanziellen Schwierigkeiten? Dringende Reparaturen können nicht mehr länger aufgeschoben werden, die Erneuerung der Küche ist längst überfällig, aber die Kasse ist leer? Oder Sie haben zumindest das Nötigste erledigt, würden Ihr Haus aber für die Gäste gerne etwas attraktiver machen, die Terrasse neu gestalten und Mobiliar erneuern? Oder Sie denken an eine grundlegende Sanierung zur Steigerung der Energieeffizienz? Oder Sie haben Ideen und Möglichkeiten zur Expansion, könnten neue Arbeitsplätze schaffen? Die Konzepte sind ausgearbeitet, aber es fehlt das Kapital?

 

Zur Verwirklichung all dieser Projekte, ebenso wie für Neugründungen, Übernahmen und Unternehmensnachfolgen bieten die EU, der Bund und die Länder zahlreiche Förderprogramme

Darüber hinaus gibt es auch noch eigene Programme für Franchisegeber und -nehmer.

 

Gibt es öffentliche Mittel für meinen Gastronomiebetrieb?

Möglicherweise haben Sie Bedenken, dass speziell Ihr Vorhaben nicht förderfähig ist, Ihr Unternehmen womöglich zu jung, zu klein, zu uninteressant ist, der Aufwand zu langwierig ist und sich nicht lohnt, im Prinzip sowieso kaum Geld zur Verfügung steht.

Obgleich über 80 % aller Investitionen förderfähig sind und mit der richtigen Strategie so gut wie jedes Unternehmen eine Finanzierung aus öffentlichen Mitteln erhalten kann, sind Sie mit solcher Skepsis nicht alleine. Ein beträchtlicher Teil der zur Verfügung stehenden Mittel wird unter anderem deshalb gar nicht abgerufen.

Es sind jedoch nicht nur diese Zweifel an der prinzipiellen Förderfähigkeit der eigenen Projekte und der tatsächlichen Verfügbarkeit der Mittel. Vor allem der fehlende Überblick über die Förderlandschaft erschwert den Zugang zu den tatsächlich vorhandenen öffentlichen Mitteln in der Regel erheblich. Über 1.200 verschiedene Förderprogramme von nahezu 200 Vergabestellen bergen für nahezu jedes Unternehmen beträchtliches Potential. Sie bilden aber auch einen Dschungel, der für den Laien kaum zu überschauen ist. Neben zahlreichen saftigen Früchten, die darauf warten gepflückt zu werden, lauern hier auch einige Fallstricke und Hürden.

 

Worauf müssen Gastronomen besonders achten?

Angefangen bei so einfachen generellen Grundsätzen wie "Beantragung vor Investition", aufgrund dessen z. B. das frühzeitige Bestellen einer einzelnen Knetmaschine die Förderfähigkeit der gesamten Küchenrenovierung hinfällig werden lässt. Aber auch weniger offensichtliche Dinge, wie die klare Regelung der Unternehmensnachfolge, selbst wenn diese aktuell noch in sehr ferner Zukunft scheint, unterliegen oft strikten Richtlinien.

Um das volle Potential der Förderung auszuschöpfen, ist ein kompetenter Berater mit aktuellem Überblick über die Programmvielfalt, sowie genauer Kenntnis des Vergabeverfahrens und der signifikanten Faktoren der Bewilligung quasi unentbehrlich.

Für die Tätigkeit des Fördermittel-Beraters existiert jedoch keine klare Definition durch eine Berufsordnung, sie unterliegt keinem rechtlichen Berufsschutz. Das heißt, ein jeder kann sich selbst zum Fördermittel-Berater ernennen und seine vermeintlichen Dienste anbieten.

Zur Professionalisierung der Branche wurden vom Bundesverband deutscher Fördermittel-Berater hohe Qualitätsstandards und strikte Richtlinien gesetzt. Bei den zertifizierten Beratern des BvdFB ist Ihr Anliegen in den besten Händen.

 

Nachhaltig gut beraten

Die zertifizierten EU-Fördermittel-Berater haben den höchsten Aus- und Weiterbildungsstandard des BvdFB erreicht und sich der Einhaltung der Richtlinien und Qualitätsmaßstäbe des Verbandes, sowie der Wahrung berufsethischer Grundsätze verpflichtet. Sie verfügen über ein profundes Verständnis von Fördermittelprogrammen, sind qualifiziert, diese sachkundig zu interpretieren, zu bewerten, schließlich in optimaler Kombination zusammenzufügen und daraus eine professionelle Finanzierungs-Konzeption zu erstellen. Erfahren in Verhandlungen mit Banken und Vergabestellen sind sie wohlvertraut mit den Erwartungen und Interessen der Finanzierungspartner. Darüber hinaus profitieren sie jedoch auch von der Infrastruktur und dem Netzwerk des Verbandes und sind somit ständig auf dem neuesten Informationsstand bezüglich der aktuellen Programme und Vergabemodalitäten.

 

Eine Extraportion Liquidität für Ihren gastronomischen Betrieb

Unsere Berater begleiten Sie über den gesamten Bewilligungsprozess, angefangen bei der analytischen Bedarfserfassung Ihres Unternehmens, dem Erstellen der passenden Finanzierungs-Konzeption, bis über die Beantragung und Auszahlung der Fördermittel hinaus.

 

Was vom BvdFB zertifizierte Fördermittel-Berater konkret für Ihren gastronomischen Betrieb tun können:

  • Zertifizierte Berater analysieren eingehend den aktuellen Ist-Zustand Ihres gastronomischen Betriebs. Inklusive aller Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken, sowie der Potentiale in der aktuellen Markt-Situation.
  • Sie definieren zusammen mit Ihnen den klaren Soll-Zustand Ihres Vorhabens und erfassen den dafür erforderlichen Bedarf in voller Höhe.
  • Anschließend recherchieren und analysieren sie geeignete Förderprogramme und stellen daraus den optimalen Mix für Ihr Vorhaben zusammen.
  • Basierend auf den Ergebnissen erstellen die Fördermittel-Berater eine umfassende Finanzierungs-Konzeption zur Vorlage beim Finanzierungspartner.
  • Parallel recherchieren sie die für Ihren gastronomischen Betrieb geeigneten Finanzierungspartner und übernehmen die Kontaktaufnahme und Korrespondenz zur ordnungsgemäßen und professionellen Beantragung der Mittel.
  • Die in Finanzierungsverhandlungen erfahrenen Berater bereiten Sie auf Bankgespräche vor, begleiten Sie zur Präsentation und übernehmen die Gesprächsführung.
  • Schließlich unterstützen sie Sie im Nachgang bei der Dokumentation, dem Erstellen und Erbringen der Verwendungsnachweise.

Auf ein Wort...

Der Vorstandsvorsitzende des BvdFB Klaus Weiler„Für jedes Unternehmen kann es von entscheidender wirtschaftlicher Bedeutung sein, bei der Planung der Unternehmensfinanzierung Fördermittel, Subventionen und Zuschüsse der EU, des Bundes und der Länder mit einzubeziehen“, rät Klaus Weiler, Finanzexperte und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes deutscher Fördermittel-Berater e.V.

Als geschäftsführender Gesellschafter des efu - Europäisches Institut für Unternehmensfinanzierung GmbH fokussiert sich die Tätigkeit von Klaus Weiler auf das Analysieren, Beraten und Finanzieren von Unternehmen unter Einbeziehung von öffentlichen Mitteln. Nach Professuren und Gastprofessuren an verschiedenen inter-/nationalen Hochschulen und Instituten konzentriert sich Klaus Weiler seit 2014 auf seine Tätigkeit für den BvdFB und das efu-Institut.

Partnerschaften

Daneben arbeitet der Bundesverband deutscher Fördermittel-Berater eng mit dem Wirtschaftsbündnis Mittelstand (WBM) und dem Bund unabhängiger Energieingenieure (BUE) zusammen.

Auf diese Weise bündeln die Verbände ihr jahrzehntelanges Know-how sowie ihre fachkundige Expertise und verschaffen kleinen und mittleren Unternehmen nachhaltige Synergieeffekte.

Durch die Kooperation erhalten KMU einen verbesserten Zugriff auf Fördermittel und können ihren Betrieb so optimal fit für die Zukunft machen.

 

Logo des Wirtschaftsbündnis Mittelstand
Logo des Bund unabhängiger Energieingenieure 

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